Gute Nachrichten für Minijobber!
Ab 2026 steigt die Verdienstgrenze für Minijobs von 556 € pro Monat auf 603 € pro Monat.
Das entspricht einer Erhöhung von 8,45 % und bietet eine spürbare Entlastung in der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Gleichzeitig steigt der Mindestlohn in Deutschland von 12,82 € im Jahr 2025 auf 13,90 € im Jahr 2026.
Die Minijob-Grenze steigt 2026 auf 603 € pro Monat.
Beide Werte erhöhen sich damit nahezu im gleichen Tempo. Diese Anpassung wurde bereits im Juni 2025 von der Mindestlohnkommission beschlossen. Für Minijobs, die den Mindestlohn zahlen, bedeutet das eine maximale monatliche Arbeitszeit von etwa 43,38 Stunden.
603 € / 13,90 € = 43,38 Stunde pro Monat
Die Erhöhung der Minijob-Verdienstgrenze um 8,45 % ist besonders positiv, da die Inflation in Deutschland für 2025 bei rund 2,5 % liegt. Minijobber haben damit am Monatsende etwas mehr Geld für sich und ihre Familien zur Verfügung. Auch im Vergleich zu den Nachbarländern ist der neue Mindestlohn durchaus konkurrenzfähig.
Pro-Tipp:
Viele Minijobs werden weiterhin mit alten Grenzen ausgeschrieben, 556 € für 2025, 536 € für 2024 oder sogar 520 € für 2023. Bei einem Vorstellungsgespräch lohnt es sich, auf die neue Grenze hinzuweisen, da dies zusätzliche Arbeitsstunden ermöglichen kann. Arbeitgeber müssen im Jahr 2026 nicht zwingend 603 € zahlen, aber mindestens den gesetzlichen Mindestlohn von 13,90 € pro Stunde.
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